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Thema: Frühdienst anno 1989 So 6 Feb - 21:47
Nachdem OMSI ja nun langsam aber sicher und unaufhaltsam bald bei vielen Usern auf dem PC zu finden sein wird, gebe ich euch hier nun einmal einen kleinen Einblick wie ein Frühdienst damals ablief:
Um 4:26 Uhr soll die Abfahrt vom Betriebshof mit Linie 92, der 4. Wagen (fiktiv) erfolgen. Da 20 Minuten Vorbereitungszeit bezahlt werden, hat man also spätestens um 4:06 Uhr dem Rangierer (Disponent) mitzuteilen, dass man da ist und seinen Dienst antritt. Wäre dies nicht der Fall, müsste einer der damals noch zahlreich vorhandenen Reservefahrer einspringen. Da wir aber Frühaufsteher sind, sind wir schon vorher auf dem Betriebshof und haben daher ein wenig Zeit. Wir betreten den Betriebshof und grüßen den Pförtner mit einem freundlichen „Morjen!“. Danach gehen wir zum Rangierer und schauen auf eine große Tafel, auf der wir erkennen, welchen Wagen wir fahren und wo sich dieser befindet. „Aha, Wagen 3313 steht auf der Freifläche!“. Da wir noch ein wenig Zeit haben, gehen wir in den sogenannten „Schaffnerraum“ und plaudern ein wenig mit den Kollegen. „Haste jehört? Der Kalle Schulze hat jestern uffn 34er nen VU (Verkehrsunfall) jehabt. Is aber Jott sei dank nüscht passiert!“. „Die Verwaltung übalecht, ob wir nachts uffn 54N wenijer Fahrzeit kriejen sollen. Naja – wat willste machen?“. Nach diesem kollegialen Plausch ziehen wir uns noch in der Kantine einen Kaffee und machen uns dann auf in die Schilderkammer. Dort schnappen wir uns unser Seitenschild der Linie 92 und da der Wagen abends dann auf den 13N übergeht, nehmen wir auch dieses Seitenschild mit. Jetzt aber los und den Wagen gesucht. Da wir Glück haben und unserer Wagen eine auffällige Reklame trägt, finden wir unser „Auto“ recht schnell. Jacke aus und hinter den Sitz gehängt, die Kasse mit den 20DM Wechselgeld eingelegt und das Brett mit den Fahrscheinen befestigt. Das Seitenschild des 13N fliegt gekonnt hinter den Fahrersitz und das vom 92er wird an den Klammern am Kinderwagen angebracht. Ein letzter Kontrollgang ob der Wagen sauber ist und zurück auf den Fahrersitz. Es ist 4:25 Uhr. Den Anlasser betätigt und langsam rollen wir zum Pförtner. Dort halten wir vorschriftsmäßig an und durchs Fahrerfenster nuscheln wir ins Mikro dem Pförtner zu: „Wajen 3313 uff Linie 92 der Vierte!“ „Danke und jute Fahrt!“ knistert es uns entgegen. Es ist 4:26 Uhr und wir haben jetzt fünf Minuten um Betriebsfahrt zum Rathaus Spandau zu kommen und dort Richtung Freudstraße einzusetzen. An der Ruhlebener Straße haben wir „Rot“ und drücken gekonnt 09200 ins IBIS, damit die Linie ordnungsgemäß angezeigt wird. Die Route folgt danach, meistens sind diese Ein-und Aussetztouren Nummern im 90er Bereich. In Omsi wählen wir die Route Nummer 06. Am Rathaus Spandau steigen die ersten Fahrgäste zu und wir fahren zügig zur Freudstraße um dort unsere erste Pause einzunehmen. Wir haben glücklicherweise dank dem noch gestreckten Takt 8 Minuten (fiktiv) und essen unsere erste Stulle im Schatten der Mauer. Da es hell genug ist machen wir unseren vorschriftsmäßigen Rundgang um den Wagen um eventuelle Schäden festzustellen. Natürlich gehen wir wie an jeder Endstelle einmal durch den kompletten Wagen und halten nach Verunreinigungen und Fundsachen Ausschau. Nun fahren wir der aufgehenden Sonne entgegen und der Verkehr wird ab 6:00 Uhr langsam aber sicher immer dichter und der Wagen voller. Gut, dass wir Frühdienst haben, da sind die Schüler noch ruhig und müde und sie verhalten sich ruhig. Die Fahrgäste, die zur Arbeit müssen haben es natürlich grundsätzlich eilig und viele kommen noch angerannt und müssen unbedingt mit obwohl hinter uns schon der nächste E-Wagen zu sehen ist. Morgens hat eben keiner Zeit und ein „Danke“ für das nochmalige Öffnen der Türen hört man selten. Gegen 12:30 Uhr haben wir endlich Feierabend und werden an der Haltestelle Ziegelhof an der Ecke Klosterstraße und Seeburger Straße abgelöst. Dem Kollegen eventuelle Defekte am Bus und/ oder Umleitungen mitgeteilt, geht es mit dem 13er zum Betriebshof Spandau zurück. Nun folgt unsere Abrechnung, die wir auf unserem an jeder Endstelle ordnungsgemäß ausgefüllten Fahrscheinbestandszettel stützen. Da wir im Rechnen geübt sind und nicht zuviel Wechselgeld ausgegeben haben, haben wir nach der Abrechnung und Geldabgabe wieder genau unsere 20DM Wechselgeld in der Kasse. Schnell noch den Dienst für die nächsten Tage abgeschrieben und ab nach Hause.
Zuletzt von Staakener am So 24 Jul - 18:18 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Marcel Kuhnt Admin
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 So 6 Feb - 22:10
Jaaaa, dieses Gefühl ist es, was wir versuchen rüberzubringen!
Aber ein Punkt ist total unrealistisch: datte 3313 krichst! Es ist vielmehr so: Watt jibts denn heute? Scheiße, 3313 ist weg... achherjee, schoooonwieder son langweiliger SD84 mit MöHü, z.B. 3340...! Und dann begegnet dir 3313 aufm 80er (watt für ne Verschwendung) und schließlich 3754 aufm 63er (watt is DAT denn??? Ein brandneuer D aufm 63er?!?!?)
Staakener
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 So 6 Feb - 22:13
Thema beendet - Text enfernt.:
Zuletzt von Staakener am Di 26 Apr - 21:56 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Marcel Kuhnt Admin
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 So 6 Feb - 23:14
Na, die Wahrscheinlichkeit war aber laut der vorliegenden Nummernliste am größten, sooft, wie diese Werbung verbaut wurde!
B-V 1940
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 4:41
Mensch, Marcel, du solltest Schriftsteller werden! Ist eine schöne Geschichte aus dem Leben.
Aber mal im Ernst: Viele Busfahrer wird's wohl nicht geben, die es auch nur halbwegs interessiert, welche Werbung an ihrem Bus ist, den sie gerade fahren. Was mich noch interessieren würde: Ist man früher eigentlich normalerweise in einer Schicht auf einer Linie geblieben? Oder wurde damals auch schon munter zwischen verschiedenen Bussen und Linien hin- und hergewechselt wie heute.
ÖBB-BahnBus
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 6:17
Das ist aber schön geschrieben ^^ Kann mir alles so richtig schön vorstellen. Hoffe, dass es in OMSI dann auch in etwa so ablaufen wird
Was mich interessieren würde, wenn ihr Frühschicht hattet, wie lange ging denn dann eure Schicht? Wie lange war so ein durchschnittlicher Tag eines Busfahrers Ende der 80er?
Fabi
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 9:28
Super interessanter Text! Gerne mehr davon!
Staakener schrieb:
Gegen 12:30 Uhr haben wir endlich Feierabend und werden an der Haltestelle Ziegelhof an der Ecke Klosterstraße und Seeburger Straße abgelöst.
Gab es einen bestimmten Grund für's Ablösen an der Stelle, wie z.B. einen Pausenraum, etc.?
@ÖBB-BahnBus: Nicht zuende gelesen? Die Schicht ging von 4:25 bis 12:30.
Aber was mich dennoch interessieren würde: Blieb man den ganzen Tag auf einem Fahrzeug und fuhr auf Sechstelregelung oder hatte man nach ca. 4 Stunden eine Blockpause von einer Stunde und anschließend weitere ~ 4 Stunden Dienst?
Grüße, Fabi
ÖBB-BahnBus
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 10:12
Fabi schrieb:
@ÖBB-BahnBus: Nicht zuende gelesen? Die Schicht ging von 4:25 bis 12:30.
Klar hab ich zu Ende gelesen. Aber das hab ich irgendwie überlesen. Ich schiebe es jetzt einfach mal auf den frühen Morgen
Also war grob gesagt ein Arbeitstag ca. 8 Stunden fahren und dazwischen eine Stunde Pause am Stück? (die Pausen am Ende der Linie natürlich nicht zu vergessen)
Staakener
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 10:46
Thema beendet - Text enfernt.
Zuletzt von Staakener am Di 26 Apr - 21:57 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
ÖBB-BahnBus
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 10:56
Wow. Danke dir für die genaue Erklärung.
Find ich echt spitze
Maxim
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:12
Ich hab mal ne blöde Frage: Warum reden die Dialekt?
Marcel Kuhnt Admin
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:17
Weil irgendwie ALLE vonner Beevaujee Berlinerisch reden, wa?
Maxim
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:18
Ich komm aber nicht aus Berlin, sonden aus Hamburg
Marcel Kuhnt Admin
Anzahl der Beiträge : 3364 Anmeldedatum : 26.04.09 Alter : 39 Ort : Berlin-Spandau
Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:20
Bist aber auch nicht bei der Beevaujee, oder? (auf Deutsch: BVG )
Citaro BHV
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:24
Mich wunderts. Nur in Berlin? Ein Dialekt verbreitet sich ja manchmal sehr. Ja, ja, 'Berliner Schnauze' wenn ich das mal so sagen darf.
Maxim
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 21:34
In jeder Region gibt's ja auch die eigenen Dialekte. Vor ein paar Wochen binn ich mit ner RB von Pinneberg nahc Elmshorn gefahren, da hat der Lokführer die Durchsagen auf Norddeutsch (oder wie ihr das nennt) gemacht. In BaWü schpricht man Schwäbisch und in Berlin schpricht man Berlinisch
Nord-Ostsee-Bahn
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 22:12
Maxim schrieb:
In jeder Region gibt's ja auch die eigenen Dialekte. Vor ein paar Wochen binn ich mit ner RB von Pinneberg nahc Elmshorn gefahren, da hat der Lokführer die Durchsagen auf Norddeutsch (oder wie ihr das nennt) gemacht. In BaWü schpricht man Schwäbisch und in Berlin schpricht man Berlinisch
Hatte der so eine ganz tiefe Stimme? Wenn ja ,kenne ich den! Auf der Strecke im Sh-Express fährt manchmal ein extrem freundlicher Schaffner mit bei dem man bei jeder Ansage anfangen muss zu lachen. Der erzählt manchmal Sachen dort die eig garnicht so wichtig wären ( is aber ein echt nettter Kerl ,wenn nicht sogar der Netteste dort)
Highway to Hell
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 22:37
*seufz* Schleswig-Holstein... heimat... man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr man den Dialekt und vorallem die Möven vermissen kann...
Staakener
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Mo 7 Feb - 22:40
Thema beendet - Text enfernt.
Zuletzt von Staakener am Di 26 Apr - 21:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Verkehrsbetriebe Speyer
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Di 8 Feb - 0:13
Eben, zumal in "BaWü" auch Badisch gesprochen wird, ne, Maxim?
Jetzt mal alles OT beiseite, super Geschichte, Marcel, bin auf Deine nächste gespannt! Hoffe, es kommt noch eine?
Liebe Grüße
B-V 1940
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Di 8 Feb - 5:17
Fabi schrieb:
Gab es einen bestimmten Grund für's Ablösen an der Stelle, wie z.B. einen Pausenraum, etc.?
Von dort aus konnte der Betriebshof direkt mit dem 13er erreicht werden. Ob das nun wirklich ein Vorteil gegenüber der Haltestelle Sandstraße war, die ja mit dem 94er und 97er zu erreichen war, frage ich mich auch. Zu den letzten beiden Linien musste man zwar vom Hof ein Stück weiter laufen (Heerstr./Gatower Str.), allerdings fuhren die auch öfter. War damals (heute auch noch?) aber so.
Maxim schrieb:
Ich hab mal ne blöde Frage: Warum reden die Dialekt?
Wahrscheinlich, weil das die meisten Deutschen machen (natürlich jeder in seinem Dialekt). Und sie machen es, weil die Geschichte dadurch lebendiger wird.
Maxim schrieb:
Vor ein paar Wochen binn ich mit ner RB von Pinneberg nahc Elmshorn gefahren, da hat der Lokführer die Durchsagen auf Norddeutsch (oder wie ihr das nennt) gemacht. In BaWü schpricht man Schwäbisch und in Berlin schpricht man Berlinisch
Norddeutsch: vermutlich war es holsteiner Platt, könnte natürlich auch hanseatisch gewesen sein. Aber da auch dort ein Teil der Belegschaft aus Brandenburg bzw. Berlin stammt, hätteste auch sowas hören können. In Baden-Württemberg schwäbisch? Naja, in Schwaben spricht man schwäbisch, also auch teilweise in BaWü. Der Rest schwätzt badisch. Obwohl, ich höre da unten meistens sächsisch. Denn die Bevölkerungsgruppe scheint dort am meisten vertreten zu sein...
Highway to Hell schrieb:
*seufz* Schleswig-Holstein... heimat... man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr man den Dialekt und vorallem die Möven vermissen kann...
Wieso? In Berlin gibt's doch auch 'nen Mövenpick...
Staakener
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Di 8 Feb - 10:30
Thema beendet - Text enfernt.
Zuletzt von Staakener am Di 26 Apr - 21:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
B-V 1940
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 Di 8 Feb - 16:11
Staakener schrieb:
..was zur weiteren Beschleunigung beitrug, da der ablösende seinen Arbeitsplatz bei Zeitmangel bequem am Reimerweg während der Wendezeit einrichten konnte.
Ja, des is ja grad des! Als Zusteiger musste man bei Fahrerwechsel ja die ganze Zeit warten, bis die beiden ihren Plausch beendet und der neue sich eingerichtet hatte. Nette Fahrer haben auch schon mal einsteigen lassen, während sie ihren Kassiertisch eingerichtet haben. Wenn es dann noch ordentlich regnete, war das immer eine prima Sache... Aber komisch, war selbstverständlich früher. Das möchte ich heute mal erleben...
Skydriver12
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Thema: Re: Frühdienst anno 1989 So 13 Feb - 21:24
Ich finde deine Geschichte wirklich sehr interesannt. Ich hätte aber noch eine Frage: Der Frühdienst ging ja von 4:30 - 12:30 Uhr, der Spätdienst von 16:00 Uhr - Betriebsschluss. Gab es zu dieser Zeit noch keine Mittelschicht ( 13:00 - 16:00 Uhr)?
Fabi
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