Der offizielle Schulaufgaben-Thread (Probleme, Fragen etc.)

Januar

das passt grad, ich sollte bis morgen von einigen geräten die watt und wie lange sie laufen aufschreiben, bloß habe ich nur 1 gerät wo watt darufstehn. bei den meisten nur Ampere (stromstärke) und Volt. (spannung) kann man das ausrechnen?

BWR = Betriebswirtschaftsrechnungswesen

Oblong schrieb:

das passt grad, ich sollte bis morgen von einigen geräten die watt und wie lange sie laufen aufschreiben, bloß habe ich nur 1 gerät wo watt darufstehn. bei den meisten nur Ampere (stromstärke) und Volt. (spannung) kann man das ausrechnen?

Watt ist die Leistung und ergibt sich für gewöhnlich aus Spannung * Stromstärke

Die Antwort ist zwar grundsätzlich Richtig, ich will aber hier nicht unbenannt lassen, dass das bei Wechselstrom immer so eine Sache ist... denn da gibts alleine drei Sorten von Leistung und nur EINE ist ja hier gemeint! (wie war das gleich... Scheinleistung, Blindleistung und äää ... ich glaube Wirkleistung...). Aber für die Schule reicht es und zeugt von Intelligenz, es so wie vorgeschlagen zu tun! (oder du nimmst einfach fünf echte Glühbirnen, zwei zu je 40Watt, eine zu 60 und zwei zu 100W! Aber auch das geht nur bei ECHTEN GLÜHBIRNEN und wer hat die heutzutage noch??? )

Jeder der sich die Neuen Heizbälle kauft als 70w und 100w
MfG Daniel

Marcel Kuhnt schrieb:

Die Antwort ist zwar grundsätzlich Richtig, ich will aber hier nicht unbenannt lassen, dass das bei Wechselstrom immer so eine Sache ist... denn da gibts alleine drei Sorten von Leistung und nur EINE ist ja hier gemeint! (wie war das gleich... Scheinleistung, Blindleistung und äää ... ich glaube Wirkleistung...). Aber für die Schule reicht es und zeugt von Intelligenz, es so wie vorgeschlagen zu tun! (oder du nimmst einfach fünf echte Glühbirnen, zwei zu je 40Watt, eine zu 60 und zwei zu 100W! Aber auch das geht nur bei ECHTEN GLÜHBIRNEN und wer hat die heutzutage noch??? )

Naja von seinem Alter ausgehend hab ich einfach mal stark vermutet das da nicht viel mit Wechselstrom läuft.
Ich hatte Wechselstrom auch erst in der Sek. II bearbeitet.

se11001 schrieb:

Januar

Wir hätten ja dann noch den "Feber" anzubieten, der teilweise gern verwendet wird
(ich mag das ja eher nicht *gg*)

Also ich denke auch, dass man einen gleichstromkreis unterstellt, und da kann man das so machen,
zumal ja auch kein winkel angegeben ist.
Aber waren tatsächlich Blind-, Wirk- und scheinleistung.
Wirkleistung: reeler Widerstand
Blindleistung: Verlustleistung durch phasenverschiebung (Zauberwort Spule oder Kondensator)
Scheinleistung: Die leistung die sich aus beiden ergibt (Vektorrechnung!)
War bei uns Mechatronik I.

Hi Leute,

bleibt sich in diesem Falle gleich, ob Gleich- oder Wechselstrom, weil es sich bei den Angaben um sogen. Effektivwerte handelt, bei denen der Sinus der Wechselspannung gegengerechnet ist. Von daher kann ohne schlechtes Gewissen multipliziert werden.

Wer es genau wissen will, der Faktor zwischen Effektiv- und Spitzenwert liegt bei Wurzel(2).

Achja, @Icke, nochwas zur Blindleistung: Das ist keine Verlustleistung. Eine Spule begrenzt über den Blindwiderstand den Strom aber die Spule erzeugt ein Magnetfeld, welches im nächsten Moment (wieder geringere Spannung) abgebaut wird und den Strom wieder zurück in die Leitung schickt. Beim Kondensator funktioniert das genau gleich, nur halt betrifft es statt dem Strom die Spannung und statt dem Magnetfeld ein elektrisches Feld. Bin auch in der Ausbildung zum Mechatroniker.

Schönen Abend noch,

Busfanat

//noch einer aus der Jänner- und Feber- Fraktion

EDIT: Falls sich jetzt einer fragt, wozu es die verschiedenen Leistungen dann gibt: Die Trafos und Leitungen des Energieversorgers müssen für den Scheinstrom ausgelegt sein, weil ein Teil des Stroms ja hin und her geschickt, aber nicht verbraucht wird.

Die Blindleistung ist die folge einer einer phasenverschiebung. wodurch sich die polarität immer ein wenig später (od. früher) ändert, wie im netz.
Das heisst an der spule ist noch plus, wobei sich die pahse im netz bereits umgekehrt hat. dadurch wirkt der in der spule verbleibende strom dem
stom aus dem netz entgegen. die folge ist ein widerstand, die sogegnannte blindleistung, denn dieser strom muss erst überwunden werden, bevor
der stom aus dem netz wieder in die spule fliessen kann. und da dabei keine sichtbare leistung erbracht wird, spricht man von der blindleistung.
dieses hin und her schieben des stromes ist nun die folge davon, wobei dies nun auch nicht verlustfrei ist. Da ja dabei die leitung selbst auch ein widerstand ist, kommt es zu einer starken erwärmung dieser, welche zur deren zerstörung führen kann.
p.s. wer sagte das ich mechatroniker bin, hatte nur eine vorlesung die so hieß. ich bin ingenieur.

Ich habe dank euch meine Mathearbeit geschafft (Wer es genau wissen will: befriedigend - mit 30/48 Punkten).

Jetzt habe ich ein 2. Problem:
Ich weiß nicht wie ich diese Aufgabe lösen soll

Über Hilfe würde ich mich freuen.

Na, schau doch mal: Alpha, Beta und Gamma sind doch zusammen WIEVIEL Grad? und Ist nicht beta eventuell genauso groß wie epsilon?

Alpha ist gleich Delta; Beta ist gleich Epsilon. Du weißt, wie groß Alpha und Beta sind, also rechnest du Alpha*2 und Beta*2 (40*2 + 32*2 = 224), um die gegenüberliegenden Winkel zu berechnen, bzw. um sie abzulesen. Dann bleibt ja noch eine Grad-Zahl übrig, bei a) wären das 136°. Das teilst du durch 2 und hast jeweils Gamma und diesen anderen Buchstaben da errechnet.

Das ist mein Lieblingsthema in Mathe

Äh... hä?

Ich hätts jetzt einfach so gemacht: alpha + beta + gamma = 180°, daraus folgt gamma = 180° - (alpha + beta) und die entsprechend gegenüberliegenden Winkel haben den selben Wert wie ihr "Partner" (das gilt übrigens in allen Fällen! )

Jannik, das hast du aber ordentlich kompliziert geschrieben... das kann man auch erklären. (Im Übrigen kann ich mich mit deinem Zunge-Rausstreck-Smiley immer noch nicht anfreunden, der ist für mich einfach immer an der unpassendsten Stelle!)


Aber zu %738%:

Was du da hast ist eine Geradenkreuzung, d.h. alle Geraden laufen durch EINEN Punkt in der Mitte.
Insgesamt könntest du um den Mittelpunkt einen Kreis ziehen, ein Kreis hat bekanntlich 360° um den Mittelpunkt. Wenn du jetzt eine beliebige Gerade nimmst, z.B.: "die von links unten nach rechts oben, die zwischen Alpha, Gamma, Epsilon und dem anderen o-artigen Winkel durchläuft" - ohne Bezeichnung der Geraden ist das extrem kompliziert - , dann hast du auf jeder Seite der Geraden 180°, also 360° : 2.

In der Aufgabe sind immer ZWEI Winkel eines solchen Halbkreises gegeben, Beispiel a): Dort sind Alpha = 40° und Beta = 32°. Übrig bleibt auf dem Halbkreis also der Winkel mit dem komischen o. Den berechnest du einfach über o = 180° - 40° - 32° = 108°.
Dazu kannst du natürlich auch jede andere Gerade als Grundlage nehmen, das war jetzt nur ein Beispiel.

Nochmal zusammengefasst: In diesem Beispiel ergeben immer 3 aneinander liegende Winkel zusammen 180°. Wenn zwei davon gegeben sind, ist der dritte durch Subtraktion ganz leicht rauszufinden.


EDIT:
Marcel war schneller... Inhalt ist der gleiche, bei ihm aber wahrscheinlich ob der Kürze leichter verständlich als bei mir

Wenn man alles mit Fachnamen nennt wirds nur unnötig schwer -.-
Und man braucht etliche Formeln und blabla wenn man sich nur noch darauf verlässt. Logisch denken und selber erarbeiten is gut für mich und so, ich brauch sowas kompliziertes nicht.

Da hast du recht! Aber dennoch versteh ich deinen Rechenweg nicht!

Gibt ja gar keinen! Das sind meine Gedanken, die reichen mir

Jannik schrieb:

also rechnest du Alpha*2 und Beta*2 (40*2 + 32*2 = 224), um die gegenüberliegenden Winkel zu berechnen, bzw. um sie abzulesen.

Genau DAS versteh ich aber überhaupt nicht!

Ich schon, das isses ja

Blos wenn du hier hilfst, ist es doof, wenn nur du verstehst was du geschrieben hast.

@Jannik:
Ich habe hier keine einzige Formel verwendet, sondern nur klarmachen wollen, dass je 3 der Winkel zusammen 180° sind.
Dein erster Beitrag war allerdings typisch "ich schreibe auf was ich denke"... wie soll das einer verstehen?

Ich habe da ein Beispiel zu Winkelfunktionen wo ich nicht ganz weiß wie ich das vereifachen kann.

Und zwar habe ich :



Wie wurde das vereinfacht? Ich komm irgendwie nicht dahinger.

Ah, eine Spezialität für nen Ingenieur!

Also, es gilt generell: sin² + cos² = 1!

Warum? Nun, man nehme ein rechtwinkliges Dreieck, welches die Seitenlängen a, b (jeweils Katheten) und c (Hypotenuse) hat. Dann gilt natürlich a² + b² = c².

Außerdem gilt: a = sin(alpha)*c, b = cos(alpha)*c, ne?

Jetzt sagen wir aber, dass c = 1 sein soll!

Dann gilt a²+b²=1²=1 und a=sin(alpha) sowie b=cos(alpha.

Einsetzen ergibt: sin²+cos²=1!

Ok, dann kann man im Zähler schonmal die Klammer durch ne 1 ersetzen.

So, jetzt gerate ich auch ein wenig ins Grübeln... im Nenner ist natürlich sin²+cos² erneut 1, aber offensichtlich muss auch "2sin(alpha)cos(alpha = sin(2alpha)" gelten... vermutlich gibts da noch ein passendes Theorem, warte...

Jo, habs gefunden: sin(x+y)= sin(x)cos(y) + sin(y)cos(x). Für x = y bedeutet das also sin(2x) = sin(x)cos(x) + sin(x)cos(x) = 2sin(x)cos(x)!