Tchja, das wär der einzig denkbare Kompromiss, auch wenn die hierfür im Gespräch stehenden zehn Jahre eigentlich eine viel zu lange Zeit sind...
Deine Theorie bezüglich der "minimalen Radioaktivität" allerdings lässt sich nicht physikalisch stützen, so sehr ich gegen AKWs bin: Man kann ja überall ständig eine minimale Grundstrahlung (ich glaube das waren 0,3 µSv) messen, d.h. es gibt diese von dir erwähnten "nicht messbaren, aber krankheitsrelevanten" Radioaktivitätsmengen nicht... eine gewisse Grundmenge an Strahlung ist allgegenwertig aber nicht schädlich. Aber das nur nebenbei, das entkräftet natürlich weder gehäufte Leukämiefälle noch die ganze Fragestellung an sich! Ich würde da eher in Frage stellen, wie da gemessen wird bzw. welche Grenzwerte angesetzt werden...