Meine Anmerkungen/ Kehre Am Kiesteich

Guten Abend!

Zu mir:
Ich heiße Marcel, bin 25 Jahre jung und wohne in Staaken und sehe aus meinem Fenster die Endstelle Staaken, Reimerweg.
Ich bin eher durch Zufall auf OMSI gekommen - wer denkt denn auch, dass die Buslinie vor seiner Haustür mal als Simulator erscheint.
Dafür sei den beiden schon einmal recht herzlich gedankt.

Zum Simulator:
Mir und meinem Großvater, der 37 Jahre lang Busfahrer bei der BVG war, sind einige Dinge aufgefallen die im Vorbild anders waren/ sind:
Die Ampelanlage an der Ecke Heerstraße/ Gärtnereiring gab es vor dem Fall der Mauer nicht. Sie wurde erst mit der Grenzöffnung erforderlich,
weil der Verkehr auf der Heerstraße stark zunahm. Die erste Ampel aus Staaken kommend war die an der Ecke Magistratsweg.
Die Ampel an der Ecke Seeburger Weg/ Blasewitzer Ring gibt es ebenfalls erst seit den frühen Neunzigern. Ich selbst habe im Herbst 1989
mit meiner Kindergartengruppe für diese Ampel am St.-Martins-Tag demonstiert.

An der Sandstraße gab und gibt es nur einen Haltestellenmast. Dort müssen die Busfahrer heute immer aufpassen, dass das Heck nicht im Kreuzungsbereich steht.
Die Kaphaltestellen im Blasewitzer Ring an den heutigen Haltestellen "Blasewitzer Ring" und "Obstallee" gab es dagegen schon seit ungefähr 1988.

An den Wartehallen gab es früher nur die beiden (größeren) Rauten (das Wall-Logo) - den Schriftzug "Wall" gibt es erst seit ca 10 Jahren.
Desweiteren war der Schriftzug "Informationen" anders als heute in weiß und nicht in gelb. Übrigens stand an den Dachrändern früher der Haltestellenname
in weißer Schrift mit Klebebuchstaben und zwar lesbar in Fahrtrichtung und andere Seite über der Werbevitrine. Manchmal kann man das heute noch erkennen.
Der Name am Wartehaus stimmte übrigens mit dem an der Haltestelle nicht immer überein. Am heutigen Hahneberg stand der Name wimre übrigens so dran:
Heerstr./ STADTGRENZE. Die heutige Haltestelle "Moritzstraße" hieß damals Moritzstraße/ Altstädter Ring.

Mein größter Traum wäre übrigens der Wagen SD200 3313 - der typische Spandauer "Badewagen" mit der Sanitär Sander Reklame.


Diese Punkte sollen aber keinesfalls eure tolle Arbeit in Abrede stellen oder sie schlecht machen!


Desweiteren wollte ich fragen, ob auch die alte Kehre "Spandau, Am Kiesteich" mitgebaut wird? Ihre Lage in der gleichnamigen Straße kann man heute noch an den
zwei gepflasterten Bereichen erkennbar.




PS:
Als Tipp für fleißige Fahrplaner:
Man kann übrigens auch den Winterfahrplan 1984 nehmen, mit dem kann man zwei Linien in Spandau fahren lassen:
Erstens den 92er von der Heerstraße/ Stadtgrenze bis zum U-Bahnhof Rathaus Spandau und zweitens den
99er von der Freudstraße bis zum U-Bahnhof Altstadt Spandau. 1985 wurden dann beide Linien zusammengelegt und
der 92er übernahm auch die in der HVZ zeitraubende Schleife am U-Bahnhof Altstadt Spandau vom 99er mit.

Hallo Marcel!

Ach, das ist ja lustig - da stellt sich zuallererst die Frage: wo in Staaken? Ich hab nämlich bis 1988 im Pillnitzer Weg gewohnt...

Es ist natürlich sehr, sehr nett, uns diverse Tipps und Korrekturhinweise zu geben - leider aber ist es jetzt praktisch zu spät. Wobei: Einige Fehler haben wir auch bewusst in Kauf genommen, z.B. einige der Ampelanlagen, die nicht nur die AI "bändigen", sondern auch ein wenig den Spaß erhöhen, wie wir finden... (insbesondere die Ampel am Reimerweg).

Aber: Die Hst-Beschriftungen der Wall-Häuser gibts auch bei uns!

Zu deinem Lieblingsbus werd ich nur ganz verschlagen schmunzeln....! (bzw. darauf hinweisen, dass Rüdiger einst das Mapping vom SD200 extra für diesen Vollanstrich im Übergang zum Dach besonders präzise gearbeitet hat)

Bei der "Kiesteich"-Kehre haben wir bisher nicht gewusst, wie die genau liegt... aber weil es schon so spät ist, werden wir sie nicht mehr einbauen. Natürlich meine ich damit immer die erste Version von OMSI. Ob und welche Korrekturen es im Laufe der Zeit noch gibt, ist natürlich völlig offen.

Wenn du Richtung Stadtgrenze fährst dann ist es das letzte Haus links (das ehemalige Senorenwohnhaus).
Ich hab mein Haus schon auf Video 4 gesehen.

Dort sind mir jetzt auch die Beschriftungen an den Wartehallen aufgefallen - mea culpa!

Mir ist auch bewusst, dass jetzt nichts mehr großartig zu ändern ist, aber da es ja Updates geben soll...

Die Kehre ist übrigens südlich der Straße "Im Spektefeld gewesen, bei google-earth kann man die Bordsteine erkennen
(Auf Höhe des rotorangenen Autos).

Wenn ich an früher zurückdenke wie ich immer meinen Großvater besucht habe und ganze Dienste mit ihm verbracht habe,
dann fällt mir immer wieder ein wie lange man am Reimerweg warten musste, bis der Verkehr ein Wenden zuließ.
Später dann musste immer der diagonale Kontaktstreifen befahren werden und bis dann der weiße "Fahrbalken" leuchtete
dauerte es immer noch eine Weile. Wir freunen uns jedenfalls schon sehr auf das Wiederauferstehen der Linie 92.

Das mit 3313 klingt ja schon mal sehr Verheißungsvoll. Das war eine der ersten Werbungen die ich kannte und die Sprüche der
"Nackedeis" wie "Mein Bad ist komplett von A-Z." waren mit das erste was ich lesen konnte. Und das war so typisch Spandau
wie der SD 1740 mit "Bauen fängt mit Bäthge an", der SD 1940 mit "Hörgeräte Sauer" oder die Bandenwerbung "Holzkönig auf SD 3023
oder SD 3418 mit "Brillenmüller".

Ach ja die guten alten Zeiten eben (und das mit 25).. .

Ah, dann also der Block mit den großen Hausnummern und gelben Fenstern?

Die Kehre hab ich auch entdeckt bzw. genauer: die Ausfahrt... aber da fehlen mir dann doch die Unterlagen für einen Nachbau...

Bäthge und Sauer sind leider dann doch zu schwierig, naja, dafür gibts aber ja den guten alten Cosy-Wasch!

Aber wer sagts - mir gehts mit den "guten alten Zeiten" ja genauso... bin ab 1990 zur Johannesstift-Schule gegangen und wir wohnten Am Juliusturm, also genau über der 180°-Wende, einer der beiden weißen Kästen am Haus war unser Badezimmer! Und dann bin ich jeden Morgen mit den allerneusten D-Bussen noch ganz in Beige, ganz am Anfang noch aufm 54er, dann 145er zur Schule gefahren... achja...!

Genau die Häuser sind es.

Drospa, Cosy Wasch und LBS sind doch schon super Vollreklamen
"Möbel Hübner" als Bandreklame wäre noch der Hammer. Es gab Zeiten da
hatte ich das Gefühl, dass der halbe Hof Spandau diese Werbung tragen würde.

An die Kehre Am Kiesteich kann ich mich nur noch dunkel erinnern, meine aber das dort
zwei Wagen reingepasst haben. Das Pflaster war wie am Reimerweg.
Da muss ich mal meinen Großvater zu interviewen.

Wird es eigentlich auch die typischen Seitenschilder geben? Ich hätte mir als Kind stundenlang
die Haltestellenliste und Umsteigehinweise angucken können - so spannend fand ich das und
war immer enttäuscht wenn es ein E-Wagen war. Da hatten ja die Blechschilder beide Seiten nur
ein 92E drauf.

Staakener schrieb:

"Möbel Hübner" als Bandreklame wäre noch der Hammer.

http://www.omnibussimulator.de/screenshot/101101/20101101002.jpg

Oh ja , an die MöbelHübner Reklame kann sogar ich mich noch erinnern , da stande ich nach der Schule (1. Klasse) in Alt-Kladow an der Haltestelle , und da fuhren 135er , 134er , 234er und 235er , noch eine Haltestelle an und es gab immer ein Riesenchaos =D .

Faszinierend in dem Zusammenhang, dass MöHü aktuell wieder eine Banderolenwerbung hat, die so von weitem der alten gar nicht so unähnlich ist - sieht man mal von Schriftart und Hutform ab...!

Ja das war was - "Ich soll sie schön grüßen - von Möbel Hübner!" kannte wohl jeder in Berlin.

Staakener schrieb:

Ja das war was - "Ich soll sie schön grüßen - von Möbel Hübner!" kannte wohl jeder in Berlin.

Ja das lief früher auch ständig im Radio

Wenn man sich erstmal intensiv mit dem alten 92er beschäftigt, fallen einem immer mehr Dinge ein.

Zum Beispiel gab es früher häufiger das Phänomen, dass die Haltestellenfahnen an Laternen befestigt waren.
An den heutigen Haltestellen der Linie 130 (früher 63er) in der nördlichen Zeppelinstraße sieht man z.B. noch
gelbe Reste der Manschette. Ich glaube an der Sandstraße (Richtung Rathaus) und am Semmelländerweg
(Richtung Stadtgrenze) gab es das auch.

Dann gab es an der Endstelle Hahneberg noch den "Rollkrug" - da haben sich immer die Zöllner aus dem Westen besoffen.
Die Bretterbude ist vor 15 Jahren durch entzündete Gasflaschen explodiert.

Dann gibt es da noch diesen grünen Toilettencontainer während am Reimerweg die Toilette in einem der Keller in
den dortigen Häusern ist. An der Freudstraße ist das WC in die Wartehalle integriert.

An der Endschleife Galenstraße gab es einen Imbiss wo es sehr leckere Currywürste gab. Wenn ich meinen Großvater
besuchte und wir dort Pause machten war immer ne Wurst Pflicht.

Einmal musste baubedingt eine Umleitung gefahren werden - und zwar von der Falkenseer Chausee rechts in die Stadtrandstraße
dann links in den Kraepelinweg und dann wieder rechts zur Freudstraße. Vor dem Abbiegen in die Freudstraße gabs ne Ersatzhaltestelle.

Oder die Sprüche in den Bussen wie: "Schon mancher wurde angemeckert, weil andere er mit Eis bekleckert".


Mal schauen was mir noch so einfällt. Wie sich die Zeit verändert...

Ja, früher war es allgemein anders und... joa... Hab noch ein altes Bild gefunden, wo ein O405 er wenn ich mich nicht irre (war im Hintergrund) mit Rollband im Hintergrund stand.

Edit: OMSI - Die Zukunft von Früher.

Citaro BHV schrieb:

Edit: OMSI - Die Zukunft von Früher.

So kann man's nennen!

Hallo Marcel,

sehr interessante Beiträge, die du hier beisteuerst! Zu einigen Punkten muss ich mich gleich mal äußern:

Staakener schrieb:

Mein größter Traum wäre übrigens der Wagen SD200 3313 - der typische Spandauer "Badewagen" mit der Sanitär Sander Reklame.

Da gehe ich zwar mit konform, überbiete aber noch mit Wagen 2831 - dem Vorgänger von 3313, der aber 1989 leider schon ausgemustert war. Und bedingt durch etwas andere Maße gibt es den SD76 ja nur als KI-Bus. Aber diese Männeken fand ich damals auch drollig.

Staakener schrieb:

der SD 1940 mit "Hörgeräte Sauer"

Guck mal links...

Die weiteren Punkte schreibe ich einfach mal in deinen Text:

Staakener schrieb:

wer denkt denn auch, dass die Buslinie vor seiner Haustür mal als Simulator erscheint.
Das ging mir genau so. Ich habe jahrelang (bis 1989) ein paar Haltestellen weiter, am Blasewitzer Ring, gewohnt.


Die Ampelanlage an der Ecke Heerstraße/ Gärtnereiring gab es vor dem Fall der Mauer nicht. Sie wurde erst mit der Grenzöffnung erforderlich,
weil der Verkehr auf der Heerstraße stark zunahm. Die erste Ampel aus Staaken kommend war die an der Ecke Magistratsweg.
Da bin ich anderer Meinung! Soweit ich mich erinnere, gab es diese Ampel bereits in den 80ern und wurde offensichtlich zur Wendezeit abgebaut. Wir hatten vor längerem alte Fotos von dieser Stelle ausgewertet, und die ließen auch keinen anderen Schluss zu.
Bei dieser Gelegenheit: Als Kind habe ich mich immer gern auf der (damals noch recht neuen) Fußgängerbrücke an der Endstelle Reimerweg rumgedrückt.

Die Ampel an der Ecke Seeburger Weg/ Blasewitzer Ring gibt es ebenfalls erst seit den frühen Neunzigern. Ich selbst habe im Herbst 1989
mit meiner Kindergartengruppe für diese Ampel am St.-Martins-Tag demonstiert.
Den Punkt finde ich interessant. Ich habe bis August 1989 am Blasewitzer Ring gewohnt und kann mich partout nicht erinnern, ob die bis dahin noch aufgestellt wurde. Aber wie Marcel (der andere) schon schrieb: Im Zweifel eine Ampel mehr.


Die Kaphaltestellen im Blasewitzer Ring an den heutigen Haltestellen "Blasewitzer Ring" und "Obstallee" gab es dagegen schon seit ungefähr 1988.
Da muss ich nochmal Einspruch erheben! Zu meiner Zeit lagen die vier Haltestellen im Blasewitzer Ring 'normal' zwischen den parkenden Autos, also kein 'Vorbau' (Kap).


Desweiteren wollte ich fragen, ob auch die alte Kehre "Spandau, Am Kiesteich" mitgebaut wird? Ihre Lage in der gleichnamigen Straße kann man heute noch an den
zwei gepflasterten Bereichen erkennbar.
Das würde ich auch toll finden, aber das Thema hatten wir hier schon. Das Problem ist, wie geschrieben, dass es keine Vorbild-Informationen mehr gibt, außer unsere Erinnerungen. Ich hatte auch im Busforum schonmal nach Fotos von dort gefragt. Aber kam leider nichts. Aber wie Marcel schon andeutete: Vielleicht kann man da später noch was machen. So halbwegs dürfte das hinzukriegen sein. Wenn da nicht jeder Pflasterstein original wird, ist's wohl nicht schlimm. Aber betrieblich macht die Kehre schon was her...

Staakener schrieb:

dann fällt mir immer wieder ein wie lange man am Reimerweg warten musste, bis der Verkehr ein Wenden zuließ.
Später dann musste immer der diagonale Kontaktstreifen befahren werden und bis dann der weiße "Fahrbalken" leuchtete
dauerte es immer noch eine Weile.

Vor dem Mauerfall gab es dort auch keine 'Bus-Ampel', sondern eine normale (rot-gelb-grün) wie im Video.

Gruß
Frank

Hallo Frank,

ja der gute alte 2831 wurde ja am Rathaus Spandau in der Endstelle Münsingerstraße zum "Unfallopfer".

Also die Ampel am Seeburger Weg Ecke Maulbeerallee gab es definitiv 1989 nicht, and er Ecke dort war mein Kindergarten und wir
haben wie gesagt, für die Ampel am 11. November 1989 "demonstriert". Hin und zurück fuhr meine Eltern und mich ein Reisebus.
Der Grund dürfte bekannt sein...

Dafür gab es aber im Seeburger Weg eine Verkehrsinsel als Querungshilfe und wenn wir schon dabei sein. Auf Höhe des alten Grundstücks wo jetzt
Netto drauf ist, war die Straße schmaler, da das Land damals nicht der Stadt gehörte. Den "Haken" kann man heute noch am Asphalt erkennen.

Ja die Brücke kenne ich auch sehr gut aber die Ampel dort streite ich ab. Aber um das zu klären kann ich morgen mal meinen Großvater fragen, der weiß das.

Bei den Kaps gebe ich mich geschlagen, aber dann stand die heutige Haltestelle "Obstallee" Richtung Rathaus erst hinter der Kurve und hieß auch "Reclamweg".

Ja mir gehts ja bei der Kiesteichkehre auch mehr um den betrieblichen Spaß. Dahinter war ja bis 1993 auch die "Welt zu Ende".

Ey, du kennst dich ja echt super aus!!

Gerade Kiesteich würd mich mal interessieren: Wie sah die Straße Kiesteich/Maggi damals aus???? AUf jeden Fall gabs ja den Bahnübergang über den Maggi aber da wo die Brücke übern Spektesee ist, was war da??

Nichts war da. Der Klosterbuschweg mündete in den Seegefelder Weg und auf der anderen Seite der Beerwinkel in die Straße Am Kiesteich.
Dafü gab es früher eine heute nicht mehr vorhandene Straßenverbindung an der alten Endstelle "Spandau, Seegefelder Weg".
Man fuhrt also Klosterbuschweg, Seegefelder Weg, Straße 603, An der Felgenlake, Beerwinkel, Am Kiesteich.
Für Linienbusse (auch Betriebsfahrten!) war dieser Weg aber Tabu.

Der 63er/ 237er hatte statt der Haltestelle dort vorher zwei und zwar Richtung Rathaus erst die Hst. "Straße 393" und dann die Haltestelle namens "Übergang" -
jeweils an den passenden Straßenecken.

Da meines Wissens die Hamburger Bahn damals außer Betrieb war, weiß ich nicht mehr ob es damals die nördliche Überfühung über den Klosterbuschweg gegeben hat.

Für die Lehrter Bahn gab es weiter südlich den BÜ. Dieser wurde Ende der 80er Jahre durch die Brücke ersetzt die heute noch vom 131er unterfahren wird, nachdem dort mehrere
schwere Unfälle wegen defekter oder missachteter Schranken passierten.

Meine Güte ist das spannend hier .

Endlich weiß man mal so ungefähr wie es früher war .

Zum Beispiel war die Schleife für mich hier immer ein Rätsel gewesen wenn ich da vorbei bin...

http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Stra%C3%9Fe+603,+Berlin&aq=4&sll=51.428327,9.997559&sspn=0.854514,2.469177&ie=UTF8&hq=&hnear=Stra%C3%9Fe+603,+13591+Berlin&ll=52.544741,13.151233&spn=0.000814,0.002411&t=h&z=19

Ahja, hochinteressant! Der Brückenneubau ist mir auch bekannt, die nördliche Brücke gabs damals wohl nicht sondern vielmehr "Gleisenden" von links und rechts...

Das mit der Endstelle find ich auch sehr interessant!! Vor allem hätte sie ebenso "Locator-Outermarker Tegel-West" heißen können! (Die Antenne vom LOM steht ja genau nördlich daneben)

Das war bis zum 01.10.1984 die Stammendstelle der Linie 63.

Vorher fuhr er ab 1983 (entweder Mai oder Oktober, im Oktobernetz 1982 fährt er nur bis Seegefelder Weg,
im Netz ab Okt 83 bis Heidebergplan, das Netz Mai 1983 habe ich nicht) nur alle 60 Minuten ein Bus zum Heidebergplan.

Bis 1983 war die Endstelle dort am Seegefelder Weg.

Mal ne Impression vom Reimerweg im November 1989:

Oh, süüüß!

Erstmal die gute Nachricht: Denselben Bus wirds geben! (er müsste damals Schultheiss gehabt haben)

Aber was ist das für ein IBIS-Vorläufer da??

Danke - für euch muss ich sagen, dass ich damals leider im Mittelpunkt war - nicht die Endstelle.

Was das für ein IBIS-Vorläufer war kann ich gar nicht sagen.

Übrigens stand auf dem gelben BVG-Schild folgendes:
BVG-Bus
13N
Pfeil nach rechts.

Sonst hätte er die Haltestelle unter der Brücke ja nicht anfahren können.

Ich hab mir mal vor Jahren auf einer BVG-Veranstaltung einige Seitenschild-Blätter gekauft.
Unter anderem auch den 92er - allerdings im alten Design von 1985:

Staakener schrieb:

Übrigens stand auf dem gelben BVG-Schild folgendes:
BVG-Bus
13N
Pfeil nach rechts.

Sonst hätte er die Haltestelle unter der Brücke ja nicht anfahren können.

Ääähhh... ja, das tut er bei uns jetzt auch nicht... wieso sollte er das überhaupt? Der 92er fährt doch links vorbei und dann zur Stadtgrenze, oder etwa nicht? Bei uns fahren jetzt jedenfalls alle Busse, die zur Stadtgrenze fahren, NICHT durch die Reimerweg-Wendeschleife.