Achten Passagiere auf das Ziel?

Hallo zusammen,

vielleicht erledigt sich mein Problem mit der Einrichtung einer Linie auf meiner Map von selbst, da ich bisher eine selbst erstellte Map noch am Testen bin.

Folgende Situation: Ich komme mit meinem Bus aus einer Seitenstraße und biege rechts in eine "Hauptstraße" ein. Direkt an dieser Hauptstraße auf der Gegenfahrbahn befindet sich die Bushaltestelle für die Gegenrichtung (reale Map, im Original steht die Haltestelle dort auch). Die Haltestelle für meine Fahrtrichtung befindet sich etwa 30 Meter weiter auf meiner Straßenseite. Da ich nun aber - um nicht am Kanntstein hängenzubleiben - mit meinem Bus weit in den Gegenverkehr ausholen muss, freuen sich die Fahrgäste der Gegenrichtung so sehr, meinen Bus (oder mich? ) zu sehen, dass sie spontan auf die Kreuzung und direkt zu meinem Bus gerannt kommen. Vorteil ist, dass man die getrost ignorieren und umfahren kann, ohne dass OMSI meckert, allerdings ist das auf Dauer ganz schön nervig.


Den Bully durchlassen, und schon kommen sie angewatschelt. Dabei sind die Passagiere an der Haltestelle rechts im Hintergrund "meine"!

Daher meine Frage: Wenn erst einmal Linien zugeordnet sind, wissen die Fahrgäste dann, dass ich der Bus für die Gegenrichtung bin und bleiben brav an ihrer Haltestelle stehen, um auf den Gegenbus zu warten, oder werden die weiterhin hocherfreut vor meinem Bus herumrennen? Falls ja, müsste ich mir irgendeine andere Lösung einfallen lassen...

Lieben Gruß,

Hamburger

Die Fahrgäste achten ausschließlich auf die Zielbeschilderung. Die beiden Richtungen müssen also verschiedene Zielschilder haben, um so ein Problem zu vermeiden.

Verschoben zum Streckenbau.

Du musst außerdem darauf achten, dass die beiden Haltestellen nicht zu dicht stehen. Ansonsten könnte es vorkommen, dass der rote Würfel der Richtung A den Passagierwarteplatz der Richtung B für zu sich zugehörig hält.

Kann auch sein, das beide zur a straße wollen. und der bus (gegenrichtung) auch an der a straße hält.

Ok, danke. Das bedeutet dann wohl, dass es - sobald eine richtige Linie eingerichtet ist - die "Groupies" nicht mehr geben dürfte. Bis zur Haltestelle selber folgen die mir auch nicht, sondern gehen frustriert brav zurück zu der Haltestelle, von der sie gekommen sind.

Ich hatte das mal spaßeshalber auf der Linie 27 getestet und den Bus sowohl als 14E und als 324 (ursprüngliche und aktuelle Linienbezeichnung) beschildert und die Fahrgäste sind bei richtig eingestelltem Ziel problemlos zugestiegen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, achten die Fahrgäste aber nicht auf die Liniennummer, sondern nur auf das Ziel. Ich hab sie Spandau-Map auch schon erfolgreich ohne Liniennummer absolviert, das Ziel zu schildern reicht meiner Meinung nach.

hamburger schrieb:

Daher meine Frage: Wenn erst einmal Linien zugeordnet sind...

Genau da liegt meiner Meinung nach das Problem: Solange du noch keine Linien erstellt hast und die Karte lädst (also zum Fahren, nicht im Editor) steigen die Fahrgäste in jeden Bus ein, der in Reichweite der Haltestelle anhält (wie du, wenn du PKWs vorbei lässt). Sind die Linien erstmal erstellt, steigen die Fahrgäste nur noch in den richtigen Bus ein (wenn das Ziel auf der Matrix stimmt)

Hallo.

diepat schrieb:

Genau da liegt meiner Meinung nach das Problem: Solange du noch keine Linien erstellt hast und die Karte lädst (also zum Fahren, nicht im Editor) steigen die Fahrgäste in jeden Bus ein, der in Reichweite der Haltestelle anhält (wie du, wenn du PKWs vorbei lässt). Sind die Linien erstmal erstellt, steigen die Fahrgäste nur noch in den richtigen Bus ein (wenn das Ziel auf der Matrix stimmt)

Soweit richtig! Noch eine Ergänzung:
Wenn man keine Linien erstellt hat, steigen die Fahrgäste bei allen Zielen, die nicht mit [allexit] gekennzeichnet sind, ein. Die Leute steigen auch erst alle aus, wenn ein Haltestellenwürfel mit dem gleichen Namen wie das Ziel erreicht ist.

Also: Wenn du die Linie(n) erstellt hast, ist alles wieder gut.

Und: Ja, die Fahrgäste achten nur auf das Ziel! Die Linie ist ihnen sch... egal. (Womit es genau anders wäre, als in der Realität.)