ich wohne in Dresden und hätte da mal die Frage, ob jemand weiß wie diese Anforderungsampeln hier eigentlich genau funktionieren, sprich, wie sich der Bus/die Bahn an den Anlagen "anmelden" und was dann genau passiert. Wird dann direkt die Ampelphase verändert, oder nur eine bereits bestehende Grünphase verlängert?
Außerdem interessiert mich, was passiert, wenn das ÖPNV Fahrzeug zu lange nicht die Kreuzung passiert und ob der Fahrer dann manuell erneut anfordern kann? Früher sah man sie ja auch öfter mal aussteigen und dann irgendeinen Knopf an der Ampelanlage betätigen.
Mir geht das als Otto-Normal-PKW-Fahrer oft tierisch auf den Keks, dass diese Anforderungen manchmal scheinbar dazu führen, dass eine ganze Richtung während eines Intervalls komplett verloren geht und man somit ewig an der Kreuzung steht, nur weil paar Minuten zuvor vielleicht ein Bus drüber gefahren ist.
In Verbindung damit frage ich mich auch, was die verschiedenen Buchstaben, die in Verbindung mit den Balkensignalen angezeigt werden, bedeuten. Manchmal steht da ein A (wie Anforderung, denk ich mal), manchmal aber auch ein B und ich glaube auch schon mal ein S gesehen zu haben.
Die dritte Frage, zu guter Letzt, betrifft das IBIS in den Bussen hier...in OMSI ist es ja so, dass man im D92 die Haltestellen manuell durchschalten muss (kA, ob das jetzt in Berlin immer noch so ist). Hier scheint das aber anders zu funktionieren. Misst das System den zurückgelegten Weg und generiert daraus die Ansagen, oder wie läuft das? Allerdings habe ich es auch schon einmal erlebt, dass die Ansage/Anzeige nach extrem langer Standzeit durch Stau gleich mal eine Haltestelle vorgesprungen ist, also immer eine zu weit angesagt hat für den Rest der Fahrt. Also kann es ja mit der Strecke allein nicht getan sein.
Ich hoffe auf ein paar erhellende Antworten auf meine "laienhaften" Fragen .